Das Thema „Frieden“ fotografisch sehr unterschiedlich interpretiert
Der „Deutsche Friedenspreis für Fotografie“ wird im Rahmen des Felix Schoeller Photo Awards ausgeschrieben. Wie unterschiedlich Fotografen das Thema Frieden interpretieren, kann man an den fünf Finalisten des Wettbewerbs 2019 gut sehen:
Sameer Al-Doumy, Toby Binder, Johanna Maria Fritz, Roberto Guerra Toledo, Cletus Nelson Nwadike
Einen noch breiteren Eindruck erhält man, wenn man sich die Arbeiten anschaut, die von der Jury auf der Shortlist platziert wurden.
Der mit 10.000 EUR Preisgeld dotierte „Deutsche Friedenspreis für Fotografie“ richtet sich an Profifotografen. Der wettbewerb zeichnet Arbeiten aus, die sich mittels des Mediums Fotografie mit dem Thema „Frieden“ konzeptionell auseinandersetzen. Dabei wird der Friedensbegriff sehr weit gefasst. Es kann sich sowohl um den Frieden zwischen Völkern, als auch um das friedliche Zusammenleben in einem Land oder in der Familie oder auch um inneren Frieden handeln. Es gibt keine Eingrenzung des fotografischen Genres. Es können neben journalistischen Arbeiten beispielsweise ebenso Porträt-Arbeiten, Arbeiten aus dem Bereich der Landschaftsfotografie, Architektur oder freie/konzeptionelle Arbeiten eingereicht werden.
Der „Deutsche Friedenspreis für Fotografie“ ist eine Initiative der Friedensstadt Osnabrück und der Felix Schoeller Group.