Die vierte Auflage des internationalen Felix Schoeller Photo Award ging mit dem Einreichungsschluss am 31. Mai 2019 zu Ende. Erneut wurde die Teilnehmerzahl im Vergleich zur letzten Auflage des Wettbewerbs gesteigert. Über 4.000Fotografen aus 115 Ländern haben sich für die Teilnahme am Felix Schoeller Photo Award 2019 registriert.

Die neue Sonderkategorie „Deutscher Friedenspreis für Fotografie“, erstmals gemeinsam von der Stadt Osnabrück und der Felix Schoeller Group initiiert, verzeichnete mit 252 Teilnehmern aus 36 Ländern einen sehr guten Start. Die neue Kategorie „Modefotografie“ schloss ebenfalls sehr gut ab. Die feierliche Preisverleihung findet am 19. Oktober 2019 in Osnabrück statt.

Entwicklung als international anerkannter, qualitativ hochwertiger Award

„Die Entwicklung des Awards ist grundsätzlich sehr erfreulich“ so Dr. Friederike Texter, Senior Vice President Corporate Communication bei der Felix Schoeller Group. „Doch nicht nur die rein nominelle Steigerung ist uns wichtig. Vielmehr achten wir auf die internationale Zusammensetzung der Teilnehmer, die auf mittlerweile 83 % gestiegen ist und Fotografen aus 115 Ländern erfasst. Das beweist, dass wir mit dem Wettbewerb eine globale Anerkennung unter den professionellen Fotografen erlangt haben.“ Auch in qualitativer Hinsicht setzt sich der bisher bereits in den Vorjahren erkannte Trend fort: „Ohne der Juryarbeit vorgreifen zu wollen, stellen wir fest, dass die Zahl der renommierten und bereits international ausgezeichneten Fotografen weiter zunimmt. Der Felix Schoeller Photo Award erreicht also weltweit die Besten der Branche. Das bestätigt uns in dem eingeschlagenen Weg, weiterhin auf die hohe Qualität des Wettbewerbs zu achten.“ fasst Dr. Texter die Entwicklung zusammen. Eine Bereicherung ist laut Michael Dannenmann, Juryvorsitzender des Awards, die neue Kategorie „Modefotografie“, die sehr gut gestartet ist: „Ich freue mich sehr auf die interkulturelle Vielfalt der eingereichten Arbeiten.“

Michael Dannenmann, international renommierter Porträtfotograf und Juryvorsitzender des Felix Schoeller Photo Award sowie vom Deutschen Friedenspreis für Fotografie.
Photo: Tatjana Blechert

Deutscher Friedenspreis für Fotografie mit einem beachtlichen Einstand.

Erstmals wurde die internationale Fotografengemeinde aufgerufen, Arbeiten zum Thema Frieden für den „Deutschen Friedenspreis für Fotografie“ einzureichen. Der Preis wird 2019 gemeinsam von der Stadt Osnabrück und der Felix Schoeller Group vergeben. „Es ist nicht so einfach, einen neuen Preis international zu etablieren. Einerseits ist die Anzahl der Wettbewerbe nicht kleiner geworden. Und natürlich ist das Thema an sich in seiner gesamten Deutungsbreite und –tiefe sehr anspruchsvoll. Vor allem auch, weil wir für den „Deutschen Friedenspreis für Fotografie“ genauso wie für den Felix Schoeller Photo Award als Einreichungsbedingung eine Fotoserie verlangen, die in einem konzeptionellen Zusammenhang steht. Für uns steht also auch in diesem Fall die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema im Fokus. Wir hatten uns selbst ca. 200 Einreichungen zum Ziel gesetzt. Die haben wir deutlich erreicht. Die 252 Teilnehmer stammen aus 36 Ländern, was Dr. Texter ebenfalls als Erfolg der internationalen Ausrichtung wertet. „Der „Deutsche Friedenspreis für Fotografie“ hat sich vom Start weg international etabliert und unterstreicht von Beginn an die Bedeutung für die Kulturstrategie der Friedensstadt Osnabrück.“ resümiert Dr. Texter.