Teil der nominierten Serie "Afghanistan: The Color Awakens" von Ako Salemi, Teheran / IR

Am 26. August 2021 tagten die Jurys für die beiden Kategorien des Felix Schoeller Photo Awards 2021, ‚Beste Nachwuchsarbeit‘ und ‚Deutscher Friedenspreis für Fotografie‘. Die Sitzungen fanden als Online-Konferenzen statt. Die Jurys wählten pro Kategorie jeweils die fünf besten Serien als Nominierte aus. In einem weiteren Bewertungsschritt wurde aus den jeweils fünf Nominierten die Kategoriesieger*innen bestimmt

Die Jury für die Kategorie ‚Beste Nachwuchsarbeit‘ bestand aus dem international renommierte Porträtfotograf Michael Dannenmann (Jury-Vorsitzender, DGPh), der Fotografie-Gutachterin und Art Advisorin Simone Klein (DGPh-Vorstandsmitglied), der Galeristin Clara Maria Sels und Nils-Arne Kässens, Direktor des Museumsquartiers Osnabrück. Für den Deutschen Friedenspreis für Fotografie wurde die Jury ergänzt um Osnabrücker Friedensforscher Prof. Dr. Ulrich Schneckener.

Die Jurymitglieder zeigten sich – wie schon in den Vorjahren – erneut begeistert von dem hohen Qualitätsniveau und der Themenvielfalt der Einreichungen sowie dem Engagement der Fotografinnen und Fotografen. Sie unterstrichen die Bedeutung des Deutschen Friedenspreises für Fotografie und die aufgrund tagesaktueller Entwicklungen einmal mehr deutlich werdende Notwendigkeit, auch mit fotografischen Mitteln das Streben nach Frieden zu thematisieren. Die nominierten Arbeiten beider Kategorien wurden auf der Award-Website veröffentlicht
(felix-schoeller-photoaward.com).

 In der Kategorie ‚Beste Nachwuchsarbeit‘ sind folgende Arbeiten nominiert:

Shirin Abedi – ‚May I have this dance?’

Reyad Abedin – ‘The name of my city is dust and smoke and life’

Marcos Azulay – ‚A-Dios‘

Arne Piepke – ‚Anecdotes from an unfamiliar land‘

Axel Javier Sulzbacher – ‚„Cheran“, Village of resistance‘

Für den Deutschen Friedenspreis für Fotografie wurden nominiert:

Reto Klar – ‚Life between home and hell: Refugees in Camp Moria on Lesbos’

Emeke Obanor – ‘Heroes’

Antonio Aragon Renuncio – ‚I wanna be Messi‘

Ako Salemi – ‘Afghanistan: The Color Awakens’

Hamed Sodachi – ‘Sunrise’

 

Die Bekanntgabe der Sieger erfolgt im Rahmen einer virtuellen Preisverleihung am 2. Oktober 2021. Zu dieser Veranstaltung werden alle Nominierten zugeschaltet, gleichzeitig wird sie in zwei Sprachen gestreamt. Die Aufzeichnung erfolgt  im Museumsquartier Osnabrück, MQ4.

Am 03. Oktober 2021 wird die Ausstellung Winners & Nominees 2021 im Museumsquartier Osnabrück für das Publikum eröffnet. Die Arbeiten der Sieger und Nominierten sind dort bis zum 06.03.2022 zu sehen.Die Fotografien werden auf hochwertigen Capture-X -Fine Art Papieren gedruckt.