Helmut Buss wird Laudator für den „Deutschen Friedenspreis für Fotografie“ in Osnabrück
Direktor des Ethikbüros des UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge hält Eröffnungsrede zur Verleihung des internationalen Fotopreises.
Der erstmalig von der Stadt Osnabrück und der Felix Schoeller Group initiierte Wettbewerb für den „Deutschen Friedenspreis für Fotografie“ wird am 19. Oktober 2019 in der Friedensstadt Osnabrück verliehen. Zur Eröffnung der Preisverleihung konnte der international renommierte Jurist Helmut Buss von der UN gewonnen werden. Buss leitet als Direktor das Ethikbüro des Hochkommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) in Genf, Schweiz.
Dr. Friederike Texter, Vice President of Corporate Communications der Felix Schoeller Group, ist hocherfreut über die Zusage von Helmut Buss, den sie bereits lange Jahre als einen von ca. 155 Familiengesellschaftern des Familienunternehmens Felix Schoeller Group kennt: „Helmut Buss ist für mich der ideale Eröffnungsredner für die initiale Verleihung des „Deutschen Friedenspreises für Fotografie“. Er weiß aus seiner langjährigen Tätigkeit als Ombudsmann der UN und anderen Organisationen, wovon er spricht, wenn es um das Thema Frieden in der Welt geht. Zudem schlägt er den Bogen zwischen dem globalen Thema Frieden, der Stadt Osnabrück und der Felix Schoeller Group.“
Helmut Buss ist seit über 30 Jahren in internationalen humanitären Organisationen auf verschiedenen Kontinenten und in verschiedenen Führungspositionen tätig.
Vor seiner Ernennung zum Direktor des Ethikbüros des Hochkommissars der Vereinten Nationen für Flüchtlinge (UNHCR) arbeitete er als Ombudsmann für das Internationale Komitee vom Roten Kreuz und Roten Halbmond (IKRK) mit Sitz in Genf. Zuvor war er als Ombudsmann für die Fonds und Programme der Vereinten Nationen (UNDP, UNFPA, UNICEF, UNOPS und UN-Women) mit Sitz in New York tätig. Davor war Buss rund 20 Jahre lang für den UNHCR aktiv und übernahm verschiedene Funktionen sowohl am Hauptsitz in Genf als auch vor Ort, unter anderem als Rechtsberater des UNHCR und als Ländervertreter des UNHCR in Kirgisistan. Er hat einen Abschluss in Rechtswissenschaften der Universität Hamburg und einen MBA der Open University Business School in Großbritannien sowie einen Master-Abschluss in Mediation des Instituts Universitaire Kurt Boesch (IUKB) in Sion, Schweiz. Er ist deutscher Staatsbürger, verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter.